Panorama von Dorgali
Dorgali liegt in der Mitte der Ostküste Sardiniens, in einer wilden Landschaft, umgeben vom herrlichen Meer des Golfes von Orosei und des Supramontegebirges.
Es ist ein wichtiges Barbaricino-Zentrum der Barbargia in der Provinz Nuoro, charakterisiert durch Schafhaltung und Handwerk und ist bekannt für das große touristische Angebot seines Gebietes und die Vielfalt seiner enogastronomischen Produkte.
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Das historische Zentrum des Ortes ist charakterisiert durch alte Bauwerke aus dunklem Vulkangestein und zahlreiche kleine Kirchen der verschiedenen Stadtviertel.
In den zahlreichen Werkstätten werden Gegenstände von seltener Schönheit in Handarbeit hergestellt und zum Verkauf angeboten. Dorgali war seit jeher bekannt für seine filigranen Silberarbeiten, Lederwaren, Keramiken, Stoffe, Messer und schmiedeeisernen Gegenstände.
Wer mehr über die Geschichte Dorgalis erfahren möchte, kann das interessante archäologische Museum besichtigen, das eine bedeutende Sammlung von Zeugnissen der Nuraghen-Epoche sowie der punischen und römischen Zeit enthält, sowie das Museum Fancello, das dem großen Dorgaglieser Bildhauer, Töpfer und Keramik-Künstler Salvatore Fancello gewidmet ist und einen Teil seiner umfangreichen Produktion zeigt.
Wenige km von Dorgali befindet sich das private Museum S’Abba Frisca, das Sie auf einen Natur- und ethnologischen Rundgang führt, reich an lokaler Flora und Fauna. Dort kann man die Rekonstruktion der tradizionellen Wohnungen der Kultur der Barbargia bewundern.
Panorama von Cala Gonone
Dorgali muß seinen Ruhm mit mit dem Ortsteil Cala Gonone, von den Dorgagliesern einfach Gonone genannt, teilen. Es ist heute praktisch ein eigenständiges Dorf und befindet sich, ca. 9 km vom Hauptort entfernt, unterhalb des Tunnels, der die Überquerung der Kalkfelsen zur Küste des Golfes von Orosei erleichtert. Diese Verbindung zwischen dem Kamm des Monte Bardia und dem südlicheren Monte Tului wird „Buca Entu“ genannt.
Cala Gonone ist bekannt für seine herrlichen Buchten, die sich der Küste entlang aufreihen. In der Borgo Marino sind das neue Aquarium und das Museum der Nonnen-Seehunde zu besichtigen.
Das m Ort stattfindende Jazz-Festival gehört zu den wichtigsten im europäischen Jazz, und jeden Sommer erfreut es sein Publikum mit hochrangigen Musikern.
